Immer noch herrscht in der internationalen Forschung zur Wissenschaftskommunikation das Verständnis vor, dass es sich bei Journalismus um einen bloßen Vermittler handele zwischen Wissenschaft und Laienpublikum. Ausgehend von dem, was über Wissenschaft öffentlich wird, reflektieren mittlerweile Hunderte von empirischen Studien die Angemessenheit der journalistischen Repräsentationen. Üblicherweise wird eine Differenz beklagt zwischen dem, was öffentlich wird, und dem, was öffentlich werden sollte.

In seinem Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Wissenschaftskommunikation erforschen“ zeigte Dr. Markus Lehmkuhl Möglichkeiten auf, wie diese theoretische Enge überwunden werden kann. Für alle die der Vorlesung am 11. Dezember 2014 nicht folgen konnten oder sie sich nochmal ansehen möchten, stellen wir hier einen Mitschnitt zur Verfügung.

Wie immer gibt es weiter unten wieder eine Zusammenstellung der Tweets aus und zu der Vorlesung.

Zur Person

Dr. Markus Lehmkuhl (geb. 1968) ist seit 2000 in Lehre und Forschung an der Freien Universität Berlin tätig. Sein Spezialgebiet ist die journalistische Aufbereitung von Wissenschaft für Massenmedien. Er hat zahlreiche nationale und internationale Forschungsprojekte realisiert, darunter eine groß angelegte, international vergleichende Analyse der Wissenschaftsberichterstattung und ihrer Rezeption im Fernsehen und im Hörfunk. Aktuell arbeitet er im Forschungsverbund InfectControl an Möglichkeiten, wie ein wissenschaftlicher Kenntnisstand datengestützt ermittelt werden kann.

Tweets

#wmklauscht: Markus Lehmkuhl – „Möglichkeiten der journalismustheoretischen Fundierung der Wissenschaftskommunikationsforschung“
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