Immer noch herrscht in der internationalen Forschung zur Wissenschaftskommunikation das Verständnis vor, dass es sich bei Journalismus um einen bloßen Vermittler handele zwischen Wissenschaft und Laienpublikum. Ausgehend von dem, was über Wissenschaft öffentlich wird, reflektieren mittlerweile Hunderte von empirischen Studien
#wmklauscht: Torsten Schäfer – „Journalismus zwischen Engagement, Werten und Neutralität“
Journalisten dürfen „sich nicht gemein machen mit einer Sache, auch nicht mit einer guten“. Diese Feststellung des Fernsehjournalisten Hanns Joachim Friedrichs scheint ein unumstößliches Gebot für guten Journalismus zu sein. Oder handelt es sich vielleicht doch eher um falsche Normativitätsangst?