Nikolai Promies ist WMK-Absolvent und bereits seit Herbst vergangenen Jahres Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wissenschaftskommunikation in digitalen Medien. Dort hat er ein datengestütztes Tool mitentwickelt, das Voraussagen darüber treffen soll, welche Forschungsergebnisse in den Medien aufgegriffen werden. Wie das funktioniert, erklärt er im Interview auf wissenschaftskommunikation.de.
Analysetool zur Prognose von medialer Aufmerksamkeit
Meik Bittkowski vom Science Media Center Germany hat uns besucht, um ein Analysetool vorzustellen, das im Auftrag des Teilinstituts entwickelt wurde. Ziel des Verfahrens ist es, die mediale Aufmerksamkeit vorherzusagen, die wissenschaftliche Studien erreichen. Für die Entwicklung wurden bestehende Datenbestände mit einem Machine Learning-Verfahren kombiniert.
Neuer Mitarbeiter: Lars Koppers
Lars Koppers hat seit Anfang März 2019 eine Stelle in einem Drittmittel-Projekt am Lehrstuhl „Wissenschaftskommunikation in digitalen Medien“ bei Markus Lehmkuhl. Er sitzt beim Projektpartner, dem
Science Media Center (SMC) in Köln. Zuvor hat Lars Koppers an der TU Dortmund Statistik studiert und war dort mehrere Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig.
WMK um die Welt: Portugal
Einige unserer WMK-Studierenden sind im Rahmen ihres Studiums ins Ausland gegangen, in loser Folge berichten sie hier über ihre Erfahrungen. Franziska Schäfer hat bereits während ihres Bachelorstudiums ein Semester in Tromsø in Norwegen verbracht, während des Masterstudiums war sie von Februar bis Juli 2018 in Lissabon.
Die NOVA Universität in Lissabon
Der Campus Faculdade de Ciências e Tecnologia (FCT) der NOVA Universität liegt nicht innerhalb von Lissabon, sondern in Caparica, auf der anderen Seite des Flusses Tejo. Die Anbindung nach Lissabon ist tagsüber sehr gut und braucht ca. 30 Minuten, auch nachts kann mit Uber einigermaßen günstig verkehrt werden.
Nachhaltig leben in der Stadt
Ist Karlsruhe eine „Nachhaltige Stadt“? Darüber diskutierten Bürgerinnen und Bürger am 12. Februar 2019 im Architekturschaufenster. Eingeladen zu der Veranstaltung hatten Studierende des Instituts für Geographie und Geoökologie (IFGG). Sie hatten sich im Projektseminar Lehramt Geographie PLUS ein Jahr lang damit beschäftigt, wie Nachhaltigkeit in Kalrsruhe gelebt wird, und die Bewohnerinnen und Bewohner dazu befragt. Im Architekturschaufenster präsentierten sie ihe Ergebnisse.