Zum neuen Semester hat Sarah Kohler als Mitarbeiterin (PostDoc) am Lehrstuhl von Markus Lehmkuhl angefangen. Sie ist Kommunikationswissenschaftlerin und hat in Münster studiert und promoviert, danach arbeitete sie als Senior Scientist an der Universität in Klagenfurt in Österreich. Wissenschaftskommunikation ist für sie ein neues Forschungsgebiet, ihre Arbeit in der Abteilung begann gleich mit dem ersten Projektantrag.

Sarah KohlerWie bist du zur Wissenschaftskommunikation gekommen? 

Ich bin ziemlich unverblümt zur Wissenschaftskommunikation herangekommen. Als ich mich beruflich nach einer neuen Stelle umgeschaut habe, machte mich ein Kollege auf die ausgeschriebene Mitarbeiterstelle hier am Institut bei Markus Lehmkuhl aufmerksam und sagte, das könnte was für mich sein. Er hatte recht – ich finde Wissenschaftskommunikation als Schnittstelle zwischen Journalismus, Öffentlichkeit und Gesellschaft nicht nur sehr spannend, sondern auch sehr wichtig.

An welchen (Forschungs-)Projekten arbeitest du hier in der Abteilung?

Der erste Monat startete direkt mit einem Antrag für ein Drittmittelprojekt, bei dem ich mitgewirkt habe und den Melanie Leidecker-Sandmann federführend geschrieben hat. Es geht darin um die Darstellung von Messergebnissen. Bitte Daumen drücken, dass wir angenommen werden!

Welche Themen aus dem Feld Wissenschaftskommunikation beschäftigen dich sonst noch?

Ursprünglich komme ich aus der Rezeptions- und Wirkungsforschung. Natürlich wäre es jetzt naheliegend Wissenschaftskommunikation auf einer individuellen Ebene zu untersuchen, zum Beispiel wie einzelne Personen Wissenschaftsnachrichten lesen. Mich interessieren allerdings eher die Wirkungszusammenhänge zwischen unterschiedlichen Ebenen, also zwischen Mikro, Meso und Makro. Thematisch könnte ich mir das zum Beispiel als die Diffusion von Wissen in der Öffentlichkeit vorstellen. Aber ich bin noch ein bisschen in der Findungsphase. Vielleicht kann ich in einem halben Jahr schon mehr erzählen.

Neue Mitarbeiterin: Sarah Kohler

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