Unsere Abteilung begüßt zwei neue Mitglieder: Dr. Markus Lehmkuhl hat seit 1. Oktober die Vertretung der W3-Professur für „Wissenschaftskommunikation in digitalen Medien“ übernommen. Schon seit Mitte August ist Lisa Leander als wissenschaftliche Mitarbeiterin dabei.

Dr. Markus Lehmkuhl studierte Biologie und Journalistik an der TU Dortmund. Seit seiner Promotion 2005 beschäftigt er sich vor allem mit Wissenschaft in audiovisuellen Medien, mit Risikokommunikation und der Berichterstattung über wissenschaftliche Unsicherheit. Er lehrte bereits an der TU Dortmund, der Universität Helsinki (Finnland), der Burapha University (Thailand) und der Universität Göttingen. Lehmkuhl arbeitete von 2000 bis 2011 am Arbeitsbereich Wissenschaftsjournalismus der FU Berlin, zwischen 2011 und 2013 am Forschungszentrum Jülich. Seit 2013 ist er im Arbeitsbereich Journalismus der Freien Universität Berlin tätig und dort zuständig für Online Kommunikation. Er leitete zahlreiche nationale und internationale Einzel- und Verbundprojekte, zuletzt war er tätig im BMBF geförderten interdisziplinären Konsortium InfectControl2020. Außerdem war er als Medientrainer für Journalisten und Wissenschaftler aktiv, seit 2007 ist Lehmkuhl Herausgeber des Online-Magazins „meta“ für Journalismus und Wissenschaft (früher „wpk-Quarterly“).
Lisa Leander studierte Wissenschaftsjournalismus und Medienentwicklung an der Hochschule Darmstadt sowie Archäologie an der University of Ireland Galway. Zwischenzeitlich arbeitete sie von 2010 bis 2014 in der Wissenschaftskommunikation am Projektträger DESY in Hamburg und am Institut für Kern- und Teilchenphysik an der TU Dresden. Bei WMK kümmert sie sich unter anderem um den Studiengangsblog und die Social-Media-Kanäle.