Die Medien sind im Umbruch und damit verändert sich auch unser Nutzungsverhalten und womöglich sogar die ganze Gesellschaft. Bringt das alles nur große Aufregung und viel Ärger oder ergeben sich langfristig neue Chancen? Darüber werden die Studierenden des Seminars „Medien- und Berufsethik: Medien: Revolutionen, Erfahrungen, Kritik“ sprechen, als Einführung hielt Michael Blume Ende November den Vortrag „Wie fühlen sich neue Medien an – Medienrevolutionen zwischen Euphorie und Wut“. Für Blume war es dieses Jahr schon das zweite „Gastspiel“ bei WMK und wieder hat er versucht, aktuelle Ereignis in einen historischen und medienwissenschaflichen Kontext zu setzen. Als Religionswissenschaftler findet er interessante Parallelen, zum Beispiel zwischen Medienrevolutionen und dem Hochzeitsritual – Stichwort: hektische Organisation, die zu einer neuen (Familien-)Ordnung führt.
Medienrevolutionen zwischen Euphorie und Wut